Hypermetropie – besser bekannt als Weitsichtigkeit – ist eine der häufigsten und bekanntesten Sehstörung. Wer weitsichtig ist, kann Dinge in weiter Entfernung gut erkennen, wohingegen Dinge in der Nähe schlecht fokussiert werden können. Desto näher etwas ist, desto schlechter kann es also gesehen werden. Das wird zum Beispiel beim Lesen zum Problem. Wir schauen uns die Augenkrankheit einmal genauer an.
Der Kopf dröhnt, die Augen brennen – so oder so ähnlich fühlen sich Menschen, die unter Weitsichtigkeit leiden. Kopfschmerzen sind eines der typischsten Symptome der Augenkrankheit. Besonders das Sehen im Nahbereich ist dabei sehr anstrengend, da die Augen sich nicht automatisch anpassen und fokussieren können. Das liegt daran, dass der weitsichtige Augapfel kürzer ist als der gesunde. Die ins Auge einfallenden Lichtstrahlen hinter der Netzhaut können so nicht direkt darauf fokussieren. Manche Menschen werden bereits mit dieser Fehlsichtigkeit geboren, zum Glück kann sich die Weitsichtigkeit aber von selbst regulieren, wenn das Kind wächst und auch der Augapfel seine Größe anpasst.
Weitsichtigkeit kann zum Glück sehr gut korrigiert werden. Zum Einsatz kommen dabei eine Brille oder Kontaktlinsen. Durch diese wird die Brechung der Lichtstrahlen in den Augen ausgeglichen. Weitsichtigkeit wird bei der Sehstärke mit einem Plus-Zeichen vermerkt, also zum Beispiel + 3,50 Dioptrien. Die Brille oder die Kontaktlinsen müssen dabei jederzeit getragen werden.
Sie haben das Gefühl, auf kurze Distanzen nicht richtig sehen zu können? Oder haben Sie vielleicht den Eindruck, Ihr Kind sieht nicht richtig? Dann freuen wir uns, wenn Sie einen Termin vereinbaren und in unsere Praxis kommen. Gemeinsam finden wir raus, ob Sie weitsichtig sind und finden die passende Sehhilfe.
Für einen Termin können Sie uns unter 0221871050 anrufen oder Sie vereinbaren ganz einfach online Ihren Wunschtermin.